Bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) zeichnet sich bei der Suche nach einer neuen Geschäftsführung eine mehrköpfige Lösung ab. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ist das die derzeit favorisierte Lösung nach dem gescheiterten Experiment mit Donata Hopfen als allein verantwortlicher DFL-Chefin.
Diskutiert wird über eine Lösung mit einem Geschäftsführer mit Bundesliga-Expertise und einem mit Vermarktung-Know-how. Letzteres würde auf Steffen Merkel zutreffen, derzeit Mitglied der DFL-Geschäftsleitung und zuständig für TV-Rechte. An diesem Mittwoch soll es eine Sitzung des Aufsichtsrates geben, worüber zuerst der „Kicker“ berichtet hatte, und des Präsidiums.
Nach dem Abschied von Hopfen Ende vergangenen Jahres führen derzeit Oliver Leki (SC Freiburg) und Axel Hellmann (Eintracht Frankfurt) übergangsweise die Geschäfte, doch Ende Juni endet diese Phase. DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke hatte jüngst angekündigt, im Juli eine Lösung bei der Neubesetzung der DFL-Geschäftsführung vorzustellen.